Nun ist das Leben nicht gerade voller Happy Endings - diese sind die Zutaten, Träume und Wünsche, die wir als Autoren hinzufügen. Wir tun das für unsere Leser, die nach einem harten Arbeitstag oder einem unglücklich verlaufenen Alltag gerade deshalb zu Unterhaltungsromanen greifen - um sich abzulenken vom realen Leben und wenigstens zu träumen, dass "alles gut" werden könnte.
Das reale Leben ist schlimm genug. Gestern vor einem Jahr hat es auf den Philippinen eine der schlimmsten Naturkatastrophen gegeben. Hunderttausende von Menschen haben noch immer mit den Folgen zu kämpfen, und für manche wird es auch noch für mehrere Jahre so weitergehen. Es gibt nun Seiten im Internet, die über den Alltag der Leute vor Ort berichten, über das, was sie verloren haben oder ach darüber, wie sie mit ihrer Lage zurechtkommen und was sie für Hoffnungen, Ideen und Perspektiven haben. Vielen hilft die Religion, vielen aber auch "ganz einfach" die Liebe, aus der sie ihre Hoffnung und ihre Kraft schöpfen, ganz neu anzufangen. Es sind interessante, bewegende und zuversichtlich stimmende Berichte.
Ich bitte meine Leserinnen und Leser, sich einmal die folgenden beiden Blogbeiträge anzuschauen und den dortigen Links zu folgen. Ihr werdet Euch danach sicher nicht wundern, wenn ich einen ergreifenden Schicksalsroman schreibe, der in den Katastrophengebieten auf den Philippinen spielt. Mit Liebe und Happy End, versprochen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Hier die Links zu den beiden Blogbeiträgen:
http://projektmanila.blogspot.de/2014/11/hayan-ein-jahr-danach.html
http://projektmanila.blogspot.de/2014/11/ein-neues-leben.html